Als die Sonne vom Himmel fiel
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Die japanisch-schweizerische FIlmemacherin Aya Domenig erkundet die Geschichte ihres verstorbenen Großvaters am Ende des 2. Weltkrieges in Hiroshima. Nach dem Atombomben-Abwurf im August 1945 arbeitete er im Rotkreuzspital der Stadt. Was erlebte der junge Arzt? Auf der Suche nach Spuren ihres Großvaters begegnet die Regisseurin einem ehemaligen Arzt und einer Krankenschwester, die Ähnliches erlebt haben wie er.

Während ihr eigener Großvater Zeit seines Lebens nie über seine Erfahrungen sprach, äußern die beiden Fremden sich gegenüber der Regisseurin mit großer Offenheit. Was sie erzählen, bringt der jungen Frau auch den Großvater näher. Als sich am 11. März 2011 in Fukushima eine neue Atomkatastrophe ereignet, nimmt ihre Suche eine neue Wendung.

«Als die Sonne vom Himmel fiel» ist der erste lange Kinodokumentarfilm der Regisseurin Aya Domenig. Der Film feierte seine Weltpremiere 2015 beim 68. Internationalen Filmfestival von Locarno (Semaine de la Critique). Er war nominiert für den Schweizer Filmpreis 2016 in der Kategorie «Bester Dokumentarfilm» und Gewinner des Schweizer Filmpreis für «Beste Filmmusik».


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Schlagwörter: Familie Gesellschaft Historie Dokus

Als die Sonne vom Himmel fiel
Montage: Gisela Castronari, Tania Stöcklin, Aya Domenig; Kamera: Mrinal Desai; Produktion: Mirjam von Arx, Tanja Meding; Musik: Marcel Vaid; Drehbuch: Aya Domenig; Sound Design: Makoto Takaoka; Regie: Aya Domenig
Finnland/Schweiz 2015; Ab 12 Jahren; Sprachfassung: Deutsch, Japanisch. Untertitel: Deutsch; 1 Online-Ressource (79 min); Bild: 16:9 HD

Zugangsnummer: B6FDAA7644DD
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