Der kleine Bär kann nicht schlafen und ist fest davon überzeugt, dass der Mond ihn anlacht. Deshalb macht er sich auf den Weg in die kalte Winternacht, um ihn zu besuchen. Unterwegs begegnet er seinen Freunden Hase und Maus, die ihn spontan begleiten. Der viele Schnee lässt die beiden Freunde rasch ermüden. Als dann auch noch ein heftiger Schneesturm beginnt, wird es stockdunkel. Der Mond ist verschwunden und die 3 Freunde fragen sich, ob sie ihn verärgert haben. Außerdem wird ihnen im Dunkeln unheimlich. Wie durch ein Wunder steht da im wieder auftauchenden Mondschein Mama Bär. Sie drückt die Tierkinder an sich und macht sich mit ihnen auf den Heimweg. Dort gibt es zum Aufwärmen ein besonderes Mondabendessen. Eine wunderschöne Freundschaftsgeschichte mit mutigen Akteuren. Die unglaublich schönen, liebevollen Illustrationen von Tim Warnes verstärken die aufkommenden Stimmungen. Die kräftigen Blautöne und der Glitzerschnee stehen für die Kälte des Winters und lassen am Ende die Bärenhöhle in ihren Brauntönen umso wärmer wirken. Zu hoffen bleibt, dass der Glitzerschnee lange erhalten bleibt.
Personen: Lobel, Gillian
Lobel, Gillian:
¬Der¬ kleine Bär und das Mondscheinwunder / Gillian Lobel ; Tim Warnes. - Bindlach : Loewe, 2006. - [14] Bl. : überw. Ill. (farb.) ; 29 cm
Einheitssacht.: Little honey bear and the smiley moon. - Aus dem Engl.
ISBN 978-3-7855-4636-9
Erzählende Kinderbücher für Kinder bis 6 Jahren - Signatur: Klein - Bilderbuch