Alles beginnt mit einem Brief. Harold hat von seiner früheren Arbeitskollegin Queenie seit zwanzig Jahren nichts mehr gehört. Jetzt schreibt sie, dass sie Krebs hat und in absehbarer Zeit sterben wird. Der schüchterne, im Umgang mit anderen unsichere Mann weiß nicht, wie er reagieren soll. Der Brief löst eine Flut an schmerzhaften, lange verdrängten Erinnerungen aus. Mit seiner Frau Maureen kann er sich nicht beraten, seit Jahren schon herrscht Funkstille zwischen ihnen. Schließlich bringt er einen Zweizeiler zustande. Als er den Brief in den Briefkasten werfen will, sieht er ein, dass diese zwei Zeilen nicht ausreichen. Deshalb läuft er am Briefkasten vorbei und weiter, immer weiter - am Ende werden es mehr als 1000 Kilometer quer durch England sein, bis er das Pflegeheim erreicht, in dem Queenie untergebracht ist. Unterwegs setzt er sich in einem schmerzhaften Prozess mit den lange verdrängten Erinnerungen auseinander, mit dem Verhältnis zu seiner Frau und zu seinem Sohn und kann schließlich seinen Frieden damit machen. Dabei begegnen ihm hilfsbereite Menschen, die ihn ermutigen und unterstützen
Personen: Joyce, Rachel Andreas, Maria
Joyce, Rachel:
¬Die¬ unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry / Rachel Joyce. Aus dem Engl. von Maria Andreas. - 2. Aufl. - Frankfurt am Main : Krüger, 2012. - 378 S. - Aus dem Engl. übers.
ISBN 978-3-8105-1079-2 fest geb. : ca. Eur 18,99
Schöne Literatur - Signatur: Joyce - Buch