Ein abenteuerlich zusammengewürfelter Fischschwarm auf der Flucht in neue Gewässer. Die zunehmende Meereserwärmung verursacht ein Korallensterben und so finden die Fische keine Nahrung mehr. Es ist ein bunter Haufen, der sich hier zusammengefunden hat. Im Mittelpunkt stehen Zacky, ein Leopardendrückerfisch, und seine Freundin Seir, ein Steinfisch. Immer mehr stoßen dazu: Heuler, ein Wanderhai, der verzweifelt gegen seinen Hunger ankämpft, um den kleinen Schwarm nicht vorzeitig zu dezimieren, Jane und June, zwei Meeresschnecken und Drachenmuränen mit ihren Putzergarnelen. Mit DonDon schließt sich ihnen sogar ein Tiefseefisch an. DonDon ist offensichtlich ein Riemenfisch, allerdings wird sein biologischer Name nie erwähnt. Er weiß auch, dass in der Tiefe die Squids (Riesenkalmare) lauern, die in der Nacht auf Beutesuche nach oben steigen. Um sich vor ihnen zu schützen, lernen sie von den Korallenwelsen, sich wie ein Schwarm zu bewegen, was sich als gar nicht so einfach erweist. Hier wird Naturwissen mit Fantasy verknüpft, was einen durchaus spannenden Lesestoff ergibt. Man erfährt, was es mit einer Putzstation für Fische auf sich hat. Daneben versucht Zacky mithilfe eines Liedes, das er von seiner Mutter gelernt hat, den richtigen Weg zu finden. Darin ist auch von einem gleißenden, alles vernichtenden Licht die Rede, doch was es damit auf sich hat, wird im ersten Band noch nicht verraten.

Altersempfehlung: ab 8 Jahren.

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Serie / Reihe: Survivors

Personen: Pfeiffer, Boris

Interessenkreis: Abenteuer