Ein etwa vierzigjähriger Mann, ehemaliger Basketballspieler, erscheint in einem Ort in der Sierra, in dem sich Tuberkulosekranke niederlassen und der zur Saison von Vergnügungssüchtigen aufgesucht wird. Er hält sich abseits, scheint sein Kranksein störrisch zu negieren. Einzig die Briefe, die regelmäßig kommen, offensichtlich von zwei verschiedenen Frauen, bringen ihn in die kleine Poststelle, dessen Inhaber die Geschichte erzählt. Als erst die eine, später die andere Frau im Ort erscheinen, richtet sich die skandalbereite Neugier des Erzählers und der Öffentlichkeit auf sie. So einfach das Geschehen in Abschiede zunächst erscheint, ist es von Anfang an von einer Ambivalenz grundiert, die der Erzähler der Geschichte gleichzeitig unterdrückt und hervorbringt.
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