Helene hätte ihren Mann verlassen sollen. Für Alex. Aber sie hat es nicht getan. Und jetzt hat ihr Mann sie verlassen û weil er sich in eine andere verliebt hat. »Es ist einfach passiert.« Mit diesem Satz zerreißt Georg das Gefüge, das Helene immer versucht hat zusammenzuhalten. Aber vielleicht ist das Ende gar kein Ende? Vielleicht ist es ein Anfang. Etwas, das Helene gebraucht hat, um sich aus dem gesellschaftlichen Korsett zu befreien, aus ihren ewigen Versuchen, den Bildern einer Frau zu entsprechen: als Ehe- und Karrierefrau, als Mutter und Tochter à Was bedeutet es eigentlich, eine Frau zu sein? Diese Frage begleitet Helene, während sie beginnt, ihren eigenen Weg zu gehen.
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