Was ist, wenn die österliche Unruhe, die sich breitmacht, eine heilige Unruhe ist, die mich nicht in alte, ausgetretene Pfade zurückführen möchte, sondern dem Auferstandenen entgegen?
Ein Hoch auf die Unruhe!
Darum geht es Wolfgang Metz in diesem Band, der den Zeitraum von Aschermittwoch bis Pfingsten umspannt. Auch wenn seine Texte immer wieder auf Erlebnisse, Ängste und Sorgen aus der Zeit der ersten Coronawelle zurückgreifen, ist nicht Corona das Thema des Buches, sondern die grundlegende Frage nach Sinn, Hoffnung, Leben und Tod. Entsprechend erzählen sie von Menschen, die erleben wollen, dass sie angenommen sind, die ein offenes Ohr suchen, von der Sehnsucht nach Leben, von Wahrnehmungen und Enttäuschungen und schlussendlich von der Suche nach Gott in all dem.
Aus dem Inhalt:
Aschermittwoch- Übeer das "wie immer";
Über kleine Schritte in der Wüste;
Über die Flexibilität in der Fastenzeit;
Über die Leere;
Über eine wirkliche Fastenzeit;
Über verhüllte Sichtbarkeit;
Über das Kreuz mit dem Palmsonntag;
Stell dir vor, es ist Gründonnerstag und keiner gfeht hin;
Karfreitag- der entblößte Christus;
Karsamstag- wo die Liebe hinfällt;
Ostersonntag - Über die österliche Unruhe;
Über den Sinn und den Unsinn, ungläubig zu sein;
Über das Einfach-Dastehen eines Freundes;
Über das Bedürfnis nach Fahrplänen, Landkarten und Wegbeschreibungen;
Über mein Recht zu demonstrieren;
Christi Himmelfahrt- Über comicverseuchte augen, Trennungen und Wiedersehen;
Über die Kunst des Wartens;
Pfingsten- Über den Geist und zuviel Ordnung,
Personen: Metz, Wolfgang
Metz, Wolfgang:
Österliche Unruhe : ein geistliches Tagebuch von Aschermittwoch bis Pfingsten / Wolfgang Metz. - 1. - Würzburg : Echter, 2021. - 146 Seiten ; 20 cm
ISBN 978-3-429-05612-4 Broschur : EUR 12,90
Spiritualität und Lebenspraxis. Christlich glauben und leben - Signatur: Spir 2 Met - Buch