Der Autor beleuchtet, wie die Geschichte christlicher Judenfeindlichkeit seit den Anfängen des Christentums rassistischem Antisemitismus den Boden bereitete und er zeigt auf, wie die Exklusivität, die das Christentum von Anfang an für sich beanspruchte, Markenkern christlichen Glaubens wurde. Vor dem Hintergrund eines bislang fehlenden Schuldbekenntnisses insbesondere der römisch-katholischen Kirche gegenüber den Opfern ihres Absolutheitsanspruches entwickelt Andreas BenkThesen zu einer undogmatischen Theologie, die kirchliches Versagen anerkennt und sich fern aller Exklusivitätsansprüche neu an der Botschaft Jesu orientiert.
Personen: Benk, Andreas
Standort: Apparat (A)
Leseror. Aufstellung: Kirchengeschichte
Benk, Andreas:
Christentum, Antisemitismus und Schoah : Warum der christliche Glaube sich ändern muss / Andreas Benk. - 1. Auflage. - Ostfildern : Matthias-Grünewald, 2022. - 256 Seiten ; 22 cm x 14 cm
ISBN 978-3-7867-3319-5 Festeinband : circa EUR 28.00 (DE), cir
Fundamentaltheologie/Dogmatik - Signatur: 3.1/081 (A) - Buch