Kleider machen Leute. Die Kleidung eines Menschen, egal ob Sari, Kimono oder Anzug, ist ein essenzieller Code seiner Kultur, Klasse, Persönlichkeit oder sogar Religion. Das 1978 gegründete Kyoto Costume Institute betrachtet Kleider aus einem soziologischen, historischen und künstlerischen Blickwinkel. Es hat ein breites Spektrum an historischer Oberbekleidung, Unterwäsche, Schuhen und Accessoires vom 18. Jahrhundert bis zum heutigen Tag zusammengetragen und beherbergt inzwischen eine der umfassendsten Kostümsammlungen der Welt.Fashion begibt sich anhand dieser umfangreichen Sammlung auf eine faszinierende Reise durch die letzten drei Jahrhunderte der Mode. Gezeigt werden hochwertige Fotografien von fachkundig an speziell angefertigten Schaufensterpuppen drapierten Kleidungsstücken. Dieser Band dokumentiert die Leidenschaft des KCI für Mode als komplexe Kunstform und demonstriert anschaulich, dass Kleider "eine essenzielle Manifestation unserer Existenz" sind.
Zu den Autoren gehören einige der klügsten Köpfe und schärfsten Augen im Bereich der Modeforschung: Akiko Fukai (Chefkuratorin des Kyoto Costume Institute), Tamami Suoh (Kuratorin des Kyoto Costume Institute), Miki Iwagami (Dozentin für Modegeschichte am Sugino Fashion College, Tokio), Reiko Koga (Professorin für Modegeschichte an der Bunka Women's University) und Rie Nii (Gastkuratorin des Kyoto Costume Institute).
Serie / Reihe: Bibliotheca universalis
Personen: Taschen GmbH Bibliotheca Universalis Fukai, Akiko Kurigami, Kazumi
Taschen GmbH:
Fashion : Eine Modegeschichte vom 18. bis 20. Jahrhundert ; die Sammlung des Kyoto Costume Institute / Projektleitung: Akiko Fukai (KCI) ; Fotografen: Kazumi Kurigami [und 6 andere] ; Übersetzung aus dem Englischen: Andrea Mayerhofer, Monika Welt. - Originalausgabe. - Köln : Taschen, 2015. - 645 Seiten ; 21 cm. - (Bibliotheca universalis)
Einheitssacht.: Fashion
ISBN 978-3-8365-5716-0 Festeinband : EUR 15.00
Soziologie; Gesellschaft; Staat; Politik; Ökologie; Ökonomie; Recht; Wirtschaft; - Signatur: So Tasch - Buch