Eine verrückte, aber wahre Geschichte voller Beziehungen, Verweise und stummer Bezüge - eine kleine Entdeckungsreise mit vielen Aha-Erlebnissen.
Wer kennt ich nicht, den berühmten Bären Winnie. Doch hier ist nicht Winnie Pu gemeint; bzw. zuerst einmal noch nicht. Denn dass der eine mit dem anderen zusammenhängt, wird sich erst zum Schluss zeigen. Nicht selten sind die besten Geschichten wahre Geschichten, meint die Erzählerin Lindsay zu ihrem Sohn Cole, dem sie von Winnipeg erzählt, der kleinen Bärin Winnie. Diese war im Jahr 1914 als Bärenjunges vom Tierarzt Harry auf einem Bahnsteig gekauft worden, als dieser seinen Dienst als kanadischer Soldat im Ersten Weltkrieg antrat. Winnie begleitet Harrys Regiment zum Übungsplatz und dann nach England. Erst als es an die Front nach Frankreich geht, bringt Harry das Maskottchen der Zweiten Kanadischen Infanterie in den Londoner Zoo. Doch dort endet die Geschichte nur scheinbar. Denn im Zoo freundet sich Winnie mit dem Jungen Christopher Robin an, dessen Vater Alan Alexander Milne später die bekannten Bücher über Winnie Pu verfassen wird. Und auch Lindsay gehört dazu. Sie ist die Urenkeln von Harry, und ihr Sohn Cole der Ururenkel.
In diesem besonderen Bilderbuch verbinden sich vielfältige Erzählebenen und -strukturen. Lindsay erzählt ihrem Sohn Cole eine Geschichte und als Rahmenhandlung ergeben sich - typografisch abgesetzt und mit Bildvignietten untersetzt - kleine Dialoge zwischen Lindsay und Cole.
Altersempfehlung: ab 3 Jahren.
Personen: Blackall, Sophie
Blackall, Sophie:
Winnie : Die wahre Geschichte des berühmten Bären / Lindsay Mattick, Sophie Blackall. - Neuauflage. - Münster : Bohem, 2016
ISBN 978-3-95939-027-9 fest geb. : 19.95
Bilderbücher - Signatur: KB 1 Matti - BILDERBUCH