Das gelungene Cover des Romans macht neugierig, doch wird das Erstlingswerk des Amerikaners Eddie Joyce auch inhaltlich und sprachlich überzeugen? In dem zeitgenössischen Roman wird eine Woche einer amerikanischen Familie beschrieben, deren zentrale Figur einst "Bobby" (Amendola) war - ein Feuerwehrmann, der vor beinahe 10 Jahren bei "Nine-Eleven" (9/11) umgekommen ist. Ein Todesfall, der die Hinterbliebenen beeinflusst, um die Erinnerung an ihn ranken sich Alltags-Erlebnisse und das ganz normale Leben einer vielschichtigen Familie mit irisch-italienischen Wurzeln. Ihr "way of life" wird veranschaulicht durch übermäßiges Trinken, durch Basketball-Fanatismus und durch eine eher unwahrscheinliche Sexbesessenheit. Das liest derjenige einigermaßen flüssig, den vulgäre Sprache nicht stört und der Freude hat an dem ganz normalen Leben in einer Vorstadt von New York City. Abweichungen kommen vor, aber sie bringen Bobbys Familie nicht um. Und so entsteht eine gefühlvolle, unterhaltsame Familiensaga, die sicherlich ihre Freunde finden wird.

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Personen: Joyce, Eddie