Roman über ein Findelkind im viktorianischen Zeitalter.
Im Winter 1831 findet die 8-jährige Aurelia Vennaway auf dem Anwesen ihrer Eltern, Hatville Court, ein ausgesetztes Baby, das sie Amy Snow nennt. Doch erst nachdem der Priester Aurelias Eltern an ihre Christenpflicht erinnert, sind diese bereit, dem Wunsch ihrer Tochter nachzukommen, das Baby aufzunehmen. Die beiden Mädchen werden engste Freundinnen. Als die schwer kranke Aurelia 1848 stirbt, muss Amy Hatville Court verlassen. Doch Aurelia hat vorgesorgt, denn sie hat Amy etwas Geld und einen Brief vererbt, der diese auf eine lange Reise schickt, auf der sie auch die letzten Geheimnisse ihrer Freundin Aurelia erfährt ... - Die aus der Sicht der einfühlsam beschriebenen und zeitgemäß handelnden Protagonistin Amy erzählte Story lässt Rückschlüsse auf eine intensive Beschäftigung der Autorin mit der viktorianischen Epoche Englands, ihrer Gesellschaft und ihrer Lebenswelt schließen. Ein an Motive der Romantik anknüpfender Liebesroman, in dem die Figuren gesellschaftliche Normen sprengen. Das Debüt von Tracy Rees sei allen Freunden/innen historischer Romane empfohlen. (Übers.: Elfriede Peschel)
Personen: Rees, Tracy
SL
Rees
Rees, Tracy:
¬Die¬ Reise der Amy Snow : Roman / Tracy Rees. - 4. Aufl. - Berlin : List, 2016. - 476 S. ; 21 cm. - Aus dem Engl. übers.
ISBN 978-3-471-35136-9 kt. : 14,99
SL - Schöne Literatur