Borrmann, Mechtild
Grenzgänger Roman : die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit
Schöne Literatur

Die Schönings leben in einem kleinen Dorf an der deutsch-belgischen Grenze. Wie die meisten Familien hier in den 50er und 60er Jahren verdienen sich auch die Schönings mit Kaffee-Schmuggel etwas dazu. Die 17jährige Henni ist, wie viele andere Kinder, von Anfang an dabei und diejenige, die die Schmuggel-Routen über das Hohe Venn, ein tückisches Moor-Gebiet, kennt. So kann sie die Kaffee-Schmuggler, hauptsächlich Kinder, in der Nacht durch das gefährliche Moor führen. Ab 1950 übernehmen immer mehr organisierte Banden den Kaffee-Schmuggel, und Zöllner schießen auf die Menschen. Eines Nachts geschieht dann das Unfassbare: Hennis Schwester wird erschossen.
Henni steckt man daraufhin 1951 in eine Besserungsanstalt. Wegen Kaffee-Schmuggels. Doch das ist nur ein Teil der Wahrheit.
Die jüngeren Geschwister, die Henni anstelle der toten Mutter versorgt hatte, kommen als Heimkinder in ein kirchlich geführtes Heim. Wo der kleine Matthias an Lungenentzündung verstirbt. Auch das ist nur ein Teil der Wahrheit.


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Personen: Borrmann, Mechtild

Schlagwörter: Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945 Fiktionale Darstellung

Interessenkreis: Nachkriegszeit Eifel

SL
Borrm

Borrmann, Mechtild:
Grenzgänger : Roman : die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit / Mechtild Borrmann. - Vollständige Taschenbuchausgabe. - München : Droemer, 2019. - 285 Seiten ; 19 cm, 252 g Grenzgänger
EAN 9783426306086 Broschur : EUR 10.99 (DE), EUR 11.30 (AT)

Zugangsnummer: 0010216001 - Barcode: 10074893
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