Niamhs Ferien auf Inishturk, einer kleinen Insel vor Irland, entwickeln sich für die vierzehnjährige zu einem spannenden und nicht ungefährlichen Abenteuer. Aber das weiß sie noch nicht, als zwei Fremde auf die Insel kommen. Es ist zwar sonderbar, dass sie in den Klippen rumkrabbeln, und Niamh und ihr Bruder ergehen sich in wilden Spekulationen über Leichenteile in Aluminiumkoffern, aber in erster Linie sind die Fremden eine - wenn auch den Inselbewohnern nicht unbedingt willkommene - Abwechslung. Bis sie eines Tages aus dem Radio erfahren müssen, warum die Fremden wirklich auf der Insel waren: Im Gestein der Klippen gibt es große Goldvorkommen, die von einer Schürfgesellschaft ausgebeutet werden sollen. Nach kurzer Euphorie wird allen klar, was das bedeutet: nicht Reichtum und Ruhm, sondern die Zerstörung der Insel, die Vergiftung der Küstengewässer und damit die Zerstörung der Lebensgrundlage der Menschen auf Inishturk. Werden die Inselbewohner es schaffen, sich gegen die Schürfgesellschaft zu wehren? Wolfram Hänel hat einen äußerst spannenden, witzigen und atmosphärischen Roman über einen authentischen Fall geschrieben. Ein Buch, bei dem man traurig ist, wenn man es ausgelesen hat. Aber man kann ja von vorne anfangen ...
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