Die in Gen 37-50 erzählte Geschichte von Josef und seinen Brüdern ist einer der großen Stoffe der Weltliteratur - zuerst in der Bibel selbst und dann auch in zahlreichen Aufnahmen in Literatur und Kunst. Es ist eine Geschichte von Hass und Versöhnung, von Hunger und Versorgung, von Unterwerfung und Freiheit. Das Hauptaugenmerk dieses Kommentars gilt den biblischen Texten selbst, aber auch die Rezeptionsgeschichte kommt ausführlich zu Wort. Der Kommentar interpretiert die Geschichte in ihrem großen Erzählbogen, zu dem auch die scheinbar aus dem Zusammenhang herausfallenden Kapitel 38 und 49 gehören. Die befreiende "Botschaft" ist: Menschen wiederholen immer wieder die Erfahrungen der früheren Generationen, aber Menschen können sich auch ändern.

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Serie / Reihe: Genesis Herders Theologischer Kommentar zum Alten Testament

Personen: Ebach, Jürgen Zenger, Erich (Hrsg.) Berges, Ulrich Dohmen, Christoph Schwienhorst-Schönberger, Ludger

Schlagwörter: ND-Theologische Wissenschaft Bibel Jona Altes Testament Exegese Kommentar Biblische Bücher Daniel Josua Psalm Exodus Rut Altes Testament-Einleitung Altes Testament-Entstehung Amos Baruch Chronik I Chronik II Deuteronomium Elija Esra Ester Ezechiel Gebot Genesis Geschichtsbücher I Geschichtsbücher II Große Propheten Habakuk Haggai Hohelied Hosea Ijob Jakobsgeschichten Jeremia Jesaja Joel Jonas Josefsgeschichten Judit Kleine Propheten Kohelet Könige Könige I Könige II Landnahme Landverheißung Levitikus Makkabäer I Makkabäer II Nahum Nehemia Numeri Pentateuch Richter Sacharja Samuel I Samuel II Schöpfungsväter Sirach Sprichwörter Sündenbock Sündenfall Tobias Turmbau zu Babel Urgeschichte Weisheitsliteratur Zefanja Zehn Gebote