Der Tango der Rashevskis
DVD

Im Debüt-Spielfilm des belgischen Regisseurs Sam Gabarski steht der Tango nicht nur für die bewegte Geschichte der jüdischen Familie Rashevski, sondern zugleich auch für Lebenslust, Toleranz und Versöhnung. Genau diese Werte geraten ins Wanken, als das Familienoberhaupt, die tango-versessene "Mamme" Rosa Rashevski, stirbt, und ihr Tod den ganzen Clan in eine Identitätskrise stürzt. Denn zum Erstaunen aller hat die 81jährige liberale Jüdin testamentarisch einen Platz auf dem jüdischen Friedhof verfügt, und das verpflichtet die Hinterbliebenen zu traditionellen Bestattungsriten. Nach und nach führt das Begräbnis bei allen drei Generationen, insbesondere bei der jüngsten, zu einer intensiven Auseinandersetzung mit den eigenen kulturellen und religiösen Wurzeln.


Dieses Medium ist verfügbar. Es kann vorgemerkt oder direkt vor Ort ausgeliehen werden.

Personen: Gabarski, Sam

Schlagwörter: ND-Religionen Judentum Bar Mizwa Menorah Passah-Mahl Pessach Sadduzäer Samaritanertum Schalom Spätjudentum Synagoge Talmud Thora ND-Gesellschaftliche Wirklichkeit sozialen Handelns ND-Erfahrung-Verhalten-Wahrnehmung Gnade Versöhnung Erlösung Schwangerschaft Eltern Familie Familienform Familienzusammenführung Vormundschaft Toleranz Spielfilm

Interessenkreis: Sekundarstufe II ab 14 Jahren

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¬Der¬ Tango der Rashevskis / Sam Gabarski. - Frankreich : Matthias-Film, 2003. - f., Spielfilm, 97 Min.

Zugangsnummer: 0028385001 - Barcode: 00037630
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