Fatima und Sumaya Freundschaft zwischen den Religionen
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Fatima, Tochter eines berühmten Beduinenscheichs und Sumaya, Bauerntochter aus Ramallah im Westjordanland, sind seit 50 Jahren eng miteinander befreundet. Beide sind auf die evangelische Schule Talitha Kumi gegangen - eine Schule, die Christen und Muslime gemeinsam unterrichtet und gegenseitigen Respekt und Toleranz gegenüber Andersgläubigen vermittelt. Der Film zeigt Ihnen die unterschiedlichen Lebensgeschichten der beiden Frauen: Während die Muslimin Fatima noch vor dem Abitur von der Schule genommen und mit einem Cousin verheiratet wurde, machte Sumaya nach dem erfolgreichen Schulabschluss und dem Studium in Deutschland Karriere. Sumaya ist als Buchautorin, Dozentin und Friedensaktivistin für ihre klaren Meinungsäußerungen bekannt. In verschiedenen Projekten motiviert sie Frauen, eine Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts herbeizuführen. Fatimas Lebensbedingungen in der Wüste hingegen waren unvorstellbar schwer: Durch das Heiraten im engen Familienclan wurde ihre Tochter Magdolin mit schwersten Behinderungen geboren. Sumaya unterstützt Fatima und Fatima hilft heute auch anderen Familien mit behinderten Kindern: Während ihren Besuchen in den entlegensten Dörfern ist sie Sozialarbeiterin, Krankenschwester und Beraterin in einer Person. Außerdem bieten beide Frauen nun in Talitha Kumi gemeinsame Seminare an.


Dieses Medium ist verfügbar. Es kann vorgemerkt oder direkt vor Ort ausgeliehen werden.

Personen: Dieckhoff, Uwe

Schlagwörter: Mensch Behinderter Behinderung Nahost ND-Konflikte-Aggressionen Nahostkonflikt Lernbehinderung Blindheit Frau im Islam Frau in der Religion Dokumentarfilm

Interessenkreis: Sekundarstufe II ab 14 Jahren

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Fatima und Sumaya : Freundschaft zwischen den Religionen / Uwe Dieckhoff. - Deutschland, 2007. - f., Dokumentarfilm, 26 Min.

Zugangsnummer: 0028527001 - Barcode: 00037812
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