Theo hat Demenz. An seinem 65. Geburtstag offenbart er seinen Freunden diese Diagnose. Für die Bewältigung seines Alltags benötigt er nun immer mehr Hilfe. Theo will selbstbestimmt sterben, doch jedes Mal, wenn er seinen Abgang plant, kommt ihm etwas dazwischen. Das Leben scheint dennoch lebenswert zu sein.
Humorvoll und gleichzeitig berührend verkörpert der Schauspieler Jörg Schüttauf in Greta Benkelmanns Tragikomödie den an Demenz erkrankten Theo, der doch so gerne sein Schicksal selbst in der Hand hätte. „Bitte nicht reanimieren!“ hat er sich auf die Brust tätowieren lassen, das spricht für sich. Durch seine klug gewählten Bilder und die entsprechende Musik lässt der Kurzfilm seine Zuschauer*innen erspüren, wie es sich anfühlen mag, mit Demenz zu leben. Theos Verzweiflung, das Unweigerliche, aber auch schöne Momente greift der Film auf, wodurch er einen differenzierten Zugang zu dem Thema „Demenz“ ermöglicht.

---

---

Weiterführende Informationen

• Herbst

---

Personen: Benkemann, Greta

Schlagwörter: Philosophie Ethik ND-Gesellschaftliche Wirklichkeit sozialen Handelns ND-Lehrmeinungen sozialen Handelns ND-Erfahrung-Verhalten-Wahrnehmung Mord Arbeitsethik Bioethik Christliche Ethik Diskursethik Friedensethik Individualethik Jüdische Ethik Medizinische Ethik ND-Ethische Kategorien Sexualethik Sozialethik Theologische Ethik Umweltethik Weltethos Wirtschaftsethik Wissenschaftsethik Umwelt Lebensqualität Alter Altenhilfe Alter Mensch ND-Kompetenz-Qualifikation-Persönlichkeit-Sozialisation Psychologie Identität Kulturelle Identität Selbstmord Selbstbestimmung Schicksal Lebenssinn Demenz Kurzfilm Respekt Würde

Interessenkreis: Sekundarstufe II Sekundarstufe I Gemeindearbeit ab 12 Jahren