Als die Hirten von der Geburt des Jesuskindes hörten, will auch die kleine Mirjam mitgehen, es zu begrüßen und ihm eine Puppe zu schenken. Mirjams Vater erlaubt es nicht, denn sie sei für den weiten Weg noch zu klein und solle bei der Großmutter bleiben. Der Wind blase zu stark, der Frost sei zu streng. Mirjam redet mit beiden und es gelingt ihr, sie zu besänftigen. Die Großmutter rät Mirjam, nun auch noch den Großen Bären zu bitten, die wilden Tiere in dieser Nacht friedlich zu stimmen. Während Eltern und Brüder sich auf den Weg machen, bleibt Mirjam weinend zurück. Mit ihrer Puppe geht sie schließlich allein los, trifft unterwegs einen Wolf, auf dessen Rücken sie nach Bethlehem gelangt. Sie folgt dem Stern, gelangt zur Krippe und legt ihre Puppe ins Stroh.

---

Personen: Scheidl, Gerda Marie (Text) Pfister, Marcus (Ill.)

Schlagwörter: Weihnachten

Interessenkreis: ab 6 Jahren