Kann es Hoffnung geben, wenn die Welt in Trümmern liegt? Mitte der Vierzigerjahre rückt die Front immer näher an Deutschland heran. Klara ist inzwischen Mutter von vier kleinen Kindern, während ihr Mann Gustav in Schlesien ums Überleben kämpft. Zwischen Bombennächten, Hunger, Terror und Angst versucht Klara, ihren Kindern eine halbwegs unbeschwerte Kindheit zu ermöglichen - doch die Schuldgefühle, das jüdische Mädchen Tolla weggegeben zu haben, wüten in ihr. Als der Krieg vorbei ist und Europa in Trümmern liegt, muss sich Klara fragen, was sie retten konnte von ihren Träumen und Hoffnungen. Mehr als fünfzig Jahre später: Nach dem Tod ihrer Großmutter entdeckt Isabell einen Karton mit Tonbändern, auf die Klara ihre Lebenserinnerungen gesprochen hat. Mit ihrer Tochter auf dem Schoß lauscht Isabell der vertrauten Stimme und begibt sich auf eine Zeitreise. Zu spät erkennt sie, wer ihre oft unnahbar wirkende Großmutter wirklich war - und sie fragt sich: Was hätte ich getan, um die zu schützen, die ich liebe?
Altersempfehlung: ab 16 Jahren.
Serie / Reihe: Heimkehr-Trilogie 3
Personen: Hennig von Lange, Alexa
Leseror. Aufstellung: Belletristik
Hennig von Lange, Alexa:
Heimkehr-Trilogie 3 : Vielleicht können wir glücklich sein. - 1. Auflage. - Köln : DuMont, 2024. - 332 Seiten. - (Heimkehr-Trilogie; 3)
ISBN 978-3-8321-6806-3 Festeinband : 23,00 EUR
Romane und Erzählungen - Signatur: Henni 3 - Buch