Theresa Bruckner hat alles, was sie sich je erträumt hat - ein gemütliches Heim, einen liebevollen Ehemann und einen bezaubernden kleinen Sohn. Nur widerwillig beugt sich die junge Frau den Wünschen ihres Mannes Jonathan, als er beschließt, in Amerika nach dem großen Glück zu suchen. Von Anfang an steht die Reise der kleinen Familie unter einem schlechten Stern, denn schon bald fällt Theresas geliebtes Kind einer tückischen Krankheit zum Opfer und kaum in Julesburg angekommen, muss sie mit ansehen, wie Jonathan während eines Indianerüberfalls getötet wird. Die Lakota-Krieger lassen die junge Witwe am Leben. Doch fortan muss sie dem stolzen Wakinyan-gleschka dienen, dessen Launen sie auf Gedeih und Verderb ausgeliefert ist. Überwältigt von der Trauer um ihre Lieben und dem Hass auf ihre Entführer weigert sich Theresa zunächst, die Sitten und Bräuche der Lakota zu erlernen - bis sie beginnt in Wakinyan-gleschka mehr zu sehen als einen gewissenlosen Mörder... Kerstin Groeper, als Tochter des Schriftstellers Klaus Gröper in Berlin geboren, lebte einige Zeit in Kanada. In Kontakt mit nordamerikanischen Indianern entdeckte sie ihre Liebe zur indianischen Kultur. Kerstin Groeper spricht Lakota, die Sprache der Teton-Sioux und führt regelmäßig Vorträge und Seminare über Sprache, Kultur und Spiritualität der Lakota-Indianer durch. Die studierte Sozialpädagogin arbeitete als Journalistin für verschiedene Zeitschriften und schreibt heute Artikel zum Thema Indianer, u.a. für das renommierte Magazin für Amerikanistik. Sie lebt mit ihrem Mann und einem Sohn in der Nähe von München. Zwei erwachsene Kinder sind bereits ausgezogen. Bei hey! sind bereits Kerstin Groepers Geschichten "Die Feder folgt dem Wind" und "Kranichfrau" erschienen. Weitere Romane sind in Vorbereitung.
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Weiterführende Informationen
Personen: Groeper, Kerstin
Groeper, Kerstin:
Die Feder folgt dem Wind : eine weiße Frau bei den Sioux : Hey Publishing GmbH, 2015. - 418 S.
ISBN 9783956070228