Viele Jahrhunderten vor unserer Zeit in einem kleinen Dorf am Waldrand: Die Ernte steht vor der Tür. Doch eines Tages entdecken die Bauern ein Seilende am Waldrand, dessen anderes Ende im Waldesinnern zu liegen scheint. Voll Neugier beschließen die Manner des Dorfes, dem Lauf des Seils zu folgen ...
Der 3. Roman des Autors und Beamten des Auswärtigen Amtes (vgl. zuletzt BA 4/08). Er spielt viele Jahrhunderte vor unserer Zeit in einem kleinen Dorf am Waldrand. Die Ernte steht vor der Tür. Eines Tages entdecken die Bauern ein Seilende am Waldrand, dessen anderes Ende im Ungewissen im Waldesinnern zu liegen scheint. Voll Neugier beschließen die Männer des Dorfes, dem Lauf des Seils zu folgen. Das Seil bekommt immer mehr Macht über sie und an Rückkehr ins Dorf ist bald nicht mehr zu denken. Trotz des Überfalls eines Rudels von Wölfen, Erschöpfung und einigen Toten marschieren sie weiter und denken nicht mehr an ihre Frauen und Kinder und die ausstehende Ernte. Nur das Seil gibt ihnen Richtung und den Glauben, an einer ganz besonderen Geschichte teilzuhaben. Inzwischen glauben die Zurückgebliebenen, dass die Männer gestorben sind und verlassen das Dorf ... Von dieser parabelähnlichen, äußerst einfachen und sehr menschlichen Geschichte geht eine faszinierende, sogartige Wirkung aus, die den Leser das Buch in einem Zuge lesen lässt! Für alle Bibliotheken geeignet!
Personen: Siepen, Stefan aus dem
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Siepen, Stefan ¬aus dem¬:
¬Das¬ Seil : Roman / Stefan ¬aus dem¬ Siepen. - Orig.-Ausg. - München : Dt. Taschenbuch-Verl., 2012. - 175 S. ; 21 cm. - (dtv)
ISBN 978-3-423-24920-1 kt. : EUR 14.90
R 11 - Belletristik Erw.