Der französische Bestsellerautor lässt in dieser Romanbiografie John Lennon auf der Couch eines Psychoanalytikers auf sein Leben zurückblicken. Der Musiker berichtet von dem kometenhaften Aufstieg der Beatles, von Groupies und Drogen, von Meditation und seiner Liebe zu Yoko Ono.
In dieser (fiktiven) Romanbiografie blickt Ex-Beatle John Lennon auf der Couch eines Psychoanalytikers und in 18 Sitzungen auf sein ereignisreiches Leben zurück - und zwar an dem Tag im Jahr 1975, als er beschließt, keine Bühne mehr zu betreten. Lennon erzählt von seiner trostlosen Kindheit in Liverpool, von den ersten Konzerten der Beatles, von den Auftritten in Hamburg, dem kometenhaften Aufstieg in den 1960ern, von ihrer Welttournee, von Groupies, von der Reise nach Indien, von exzessivem LSD- und Heroinkonsum und seiner Liebe zu Yoko Ono. Lennon verschweigt aber auch nicht, wie er Paul McCartneys Erfolge missgönnte und wie er Frauen (und Söhne) vernachlässigte. Nach mehreren heiteren Romanen liefert der französische Bestseller-Autor (zuletzt "Das geheime Leben des Monsieur Pick") und Beatles-Fan hier einen biografischen Versuch über den Kult-Musiker John Lennon, und zwar in der Ich-Form. Herausgekommen ist ein kurzes Stück erzählter Musikgeschichte, in fast schon anekdotischem Stil, eher salopp erzählt und nicht immer ganz gelungen. Trotzdem sollte überall Nachfrage zu erwarten sein.

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Personen: Foenkinos, David Kolb, Christian

Schlagwörter: Lennon, John

Interessenkreis: Biografie Musik