Eine Reise durch die Geschichte des ökonomischen Denkens von Aristoteles bis zur neoliberalen Wirtschaftstheorie und -politik heute, illustriert mithilfe von Graphic-Novel-Episoden. Ab 14.
Jugendsachbücher zum Thema Wirtschaft bedienen sich zur Veranschaulichung der sperrigen Materie meist Rahmenhandlungen. Auch diese Reise durch die Geschichte des ökonomischen Denkens von Aristoteles bis zur neoliberalen Wirtschaftstheorie und -politik heute, vorgelegt vom Wirtschaftshistoriker Liess, operiert mit diesem didaktischen Mittel in einer besonderen, "angesagten" Form: der Graphic Novel. Im Mix von Sachinfos und den kleinen Comicgeschichten um die wissensdurstige Studentin Greta erläutert Liess die sich oft widersprechenden Theorien der großen Wirtschaftsdenker von Adam Smith über Karl Marx sowie G. Schmoller und Carl Menger bis hin zu den modernen Konzepten von John Maynard Keynes und Milton Friedman. Dazwischen geschaltet 3 Exkurse zu den Themen Börse, Wirtschaftssysteme DDR/Bundesrepublik und Wirtschaftskrise 2008/09. Dank der weitgehend gelungenen Verzahnung von Sachtext und Comics dürfte das Interesse wach gehalten werden. Am Schluss - zum Überdenken - 2 Vorschläge zur Wirtschaftsform der Zukunft. - Für "Hintergrund-Leser" ab 14 gern empfohlen.
Personen: Liess, Hans-Christoph Albrecht, Gerd
III B 1
Liess, Hans-Christoph:
Regiert das Geld die Welt? : wie die Wirtschaft funktioniert und warum die Krise immer wieder kommt / Hans-Christoph Liess. Mit vielen Graphic-Novel-Episoden von Gerd Albrecht. - 1. Aufl. - Würzburg : Arena, 2012. - 151 S. : zahlr. Ill. ; 21 cm
ISBN 978-3-401-06731-5 kt. : EUR 12.99
III B 1 - Sachbuch Kind