3,15 Millionen Angehörige der Deutschen Wehrmacht gerieten in sowjetische Kriegsgefangenschaft; rund 1,9 Millionen von ihnen sind wieder in ihre Heimat zurückgekehrt. Sie haben viel zu berichten: Nicht nur vom Überlebenskampf, von Seuchen, harter Arbeit und unmenschlicher Behandlung, sondern auch von Russen, die - selber vom Hunger gezeichnet - ihnen immer wieder Stücke ihres kärglichen Brotes zusteckten, vom aufopfernden Einsatz vieler sowjetischer Ärzte sowie von manch wundersamem Ereignis, das wie eine Fügung Gottes schien. Ein im Geiste der Versöhnung geschriebenes Buch, das gleichzeitig authentisches, erschütterndes Zeugnis ablegt vom Schicksal der deutschen und österreichischen Gefangenen jeglichen Alters und Dienstgrades in der ehemaligen UdSSR.
Personen: Peter, Erwin
Standort: Hauptstelle
D 554
Von Workuta bis Astrachan : Kriegsgefangene aus sowjetischen Lagern berichten. - Graz : Leopold Stocker Verlag. - 366 Seiten : zahlreiche Schwarz-Weiß-Fotos ; zahlreiche Karten
Gebunden : ohne Preis
D 554 - Sachliteratur