Regionalkrimi vom Schliersee mit den Kommissaren Kreuthner und Wallner.

Polizeiobermeister Kreuthner ist in Schwierigkeiten. Als er sich am Gründonnerstag gerade mit seinem Spezl Kilian Raubert ein Wettrennen den Achenpass hinunter liefert, kommt ihm ausgerechnet sein Chef entgegen, Kommissar Wallner. Um sein Fehlverhalten zu vertuschen, stellt Kreuthner seine Raserei als dienstlich begründet dar: Er habe Raubert kontrollieren wollen und der sei davongerast. Die Leiche, die Kreuthner und Wallner wenig später in Rauberts Lieferwagen entdecken, passt da sogar ins Bild. Warum und von wem die ehemalige Schöne mit dem entstellten Gesicht ermordet und in den LKW gelegt wurde, dieses Rätsel beschäftigt Wallner fortan und hält ihn vom eigentlich geplanten Urlaub mit seiner Vera ab. Wie sich bald herausstellt, hat die ohnehin gerade ganz andere Sorgen, bei denen ihr Ex die Hauptrolle spielt. Ganz anders allerdings als Wallner zunächst vermutet. Zudem muss er sich auch um seinen Vater und dessen seltsames Verhalten Sorgen machen und befürchtet langsam die Kontrolle über alles zu verlieren. Ebenso wie Katharina Millruth, die Schauspielerin, auf deren Hof ihn die Ermittlungen im Mordfall bringen. Am Weihnachtsmorgen hatten die Millruths ein tragisches Todesopfer, die Tochter Leni, zu beklagen. Der tödliche Unfall war schnell aufgeklärt worden. Dass Leni und das neue Todesopfer schon vor ihrem Tod so kurz hintereinander auf tragische Weise verbunden waren, kann doch kein Zufall sein ... Andreas Föhr hat einen Krimi geschrieben, der einen von der ersten bis zur letzten Zeile fesselt. Seine Ermittler, alles andere als coole Helden, sondern Menschen wie du und ich, die Probleme haben wie du und ich, muss man einfach ins Herz schließen. Lesevergnügen und Unterhaltung pur.

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Serie / Reihe: Wallner und Kreuthner

Personen: Föhr, Andreas

Leseror. Aufstellung: Krimis

Interessenkreis: Krimi