Es ist eine Tatsache, mit der sich kein Christ abfinden darf: die Armen werden ärmer, die Reichen werden reicher. Die Folgen der Globalisierung treffen vor allem die, die ohnehin schon aus dem sozialen Netz gefallen sind. Wenn Millionen Kinder in der Welt unterhalb der Armutsgrenze leben, kann dies für Christen nur eine Aufforderung zu politischem Handeln sein. Denn "beten allein genügt nicht". Der Autor erinnert in seinem Beitrag an das Sozialwort der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Katholischen Bischofskonferenz, das bereits im Jahr 1997 erschienen ist und dessen Brisanz ganz im Gegensatz zu der Gefahr steht, das es auch unter Christen in Vergessenheit geraten könnte.

Enthalten in:
Theorie und Praxis der Sozialpädagogik; 2000/2 Evangelische Fachzeitschrift für die Arbeit mit Kindern (2000)

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Serie / Reihe: Theorie und Praxis der Sozialpädagogik

Personen: Ludwig, Heiner

Schlagwörter: Nachfolge Christi Nächstenliebe Praktische Theologie Diakonie Arm und Reich Caritasverband Politische Theologie