Ein Leben ohne Feste ist ein langer Weg ohne Einkehr." (Demokrit) Feste feiern, Einkehr halten, zu sich kommen. Das bedeutet Frei-Zeit, heißt ausspannen, spielen, lachen, erinnern, träumen und sich besinnen. All das sind "Tugenden", die - obwohl lebensnotwendig - in der "modernen" Familie, in unserer heutigen Zeit überhaupt, angesichts der Fülle von Aufgaben, Verantwortung und Verpflichtungen oft in Gefahr sind, in Hektik, Arbeit und Routine unterzugehen. Feste und Feiern müssen gepflegt und bewusst gestaltet werden und Maßstab und Mittelpunkt müssen die Kinder sein.
Enthalten in:
Theorie und Praxis der Sozialpädagogik; 2001/4 Evangelische Fachzeitschrift für die Arbeit mit Kindern
(2001)
Serie / Reihe: Theorie und Praxis der Sozialpädagogik
Personen: Behringer, Hans Gerhard
Behringer, Hans Gerhard:
Grunddimensionen des Lebens : Sinn und Funktion von Festen und Feiern / Hans Gerhard Behringer, 2001. - S.4-8 - (Theorie und Praxis der Sozialpädagogik) Feste feiern. - In: Theorie und Praxis der Sozialpädagogik o.Jg., 2001, H.4, S.4-8
Pädagogik - Zeitschriftenartikel