Karikaturen begegnen uns fast täglich in den Medien. Sie sind oft witzig, ironisch, bissig. In ihnen wird ein Sachverhalt auf den Punkt gebracht und zugespitzt, wodurch eine Karikatur komisch und gleichzeitig treffend wirkt. Wie man Karikaturen im Religionsunterricht einsetzen kann, wird exemplarisch anhand von vier Bausteinen für den Unterricht, die sich auf die Kurshalbjahre Q1 bis Q4 beziehen, verdeutlicht. In einem zweiten Teil wird anhand des Karikaturenstreits der Frage nach den Grenzen der (satirischen) Karikatur nachgegangen. Darf man sich wirklich über alles - auch über Religion - lustig machen? Oder gibt es Grenzen der Meinungsfreiheit und der Freiheit der Kunst? Die Schuler*innen können ... Karikaturen zu den Kurshalbjahren Q1-Q4 sachgemäß und methodisch reflektiert erschließen; einschätzen und beurteilen, ob die Darstellung der Sachlage / die Perspektive / die Kritik des Karikaturisten angemessen ist; ein eigenes Urteil zu den dargestellten Sachverhalten entwickeln oder erweitern; eigene Perspektiven im Hinblick auf alternative Denk- und Handlungsoptionen andenken.
Enthalten in:
rpi-impulse; 2021/1 Beiträge zur Religionspädagogik aus EKKW und EKHN
(2021)
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: rpi-Impulse
Personen: Marker, Christian Seiler, Claudia
Marker, Christian:
Hier hört der Spaß noch lange nicht auf ... : Karikaturen im Religionsunterricht der Oberstufe / Christian Marker und Claudia Seiler, 2021. - Seite 16-19 - (rpi-Impulse) Heute schon gelacht?
Zeitschriftenartikel