Mithilfe einer sog. agilen Arbeitsmethode (Scrum) und einer neuen Präsentationstechnik setzen sich die Schüler/-innen mit dem Thema "Leben - Abschied nehmen - Trauern" auseinander. Sie entwerfen virtuelle Räume (VR-Welt), mit denen sie die Betrachtenden zum Nachfragen und Nachforschen anregen. Die künstlerische Umsetzung der Welten bedient sich dabei religiöser Impulse aus Judentum, Christentum und Islam. Angestrebt wird die kreative und interreligiös vergleichende Aufarbeitung zu einem der drei Leitthemen "Leben - Abschied nehmen - Trauern" durch jeden Schüler / jede Schülerin.
Die Schülerinnen und Schüler:
- nehmen vielfältige religiöse Deutungen des Todes wahr und erkennen, wie sich die Sicht des Lebens im Horizont der christlichen Auferstehungshoffnung verändern und erweitern kann;
- beschreiben ihre eigenen (Nicht-)Erfahrungen mit dem Tod; verstehen Sterben und Trauern als prozesshaftes Geschehen (Hospizbewegung, Sterbe- und Trauerbegleitung, mediale Trauerkultur);
- reflektieren unterschiedliche religiöse Vorstellungen von Tod und Jenseits und positionieren sich persönlich dazu.
Enthalten in:
rpi-impulse; 2018/3 Beiträge zur Religionspädagogik aus EKKW und EKHN
(2018)
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: rpi-Impulse
Personen: Wenisch, Friederike
Wenisch, Friederike:
Leben - Abschied nehmen - Trauern : Gestaltung virtueller Welten anhand exemplarischer Aspekte zu Christentum, Judentum und Islam / Friederike Wenisch, 2018. - Seite 22-25 - (rpi-Impulse) Digitale Kompetenz vermitteln
Zeitschriftenartikel