Dass während der Pubertät die Lernfreude quasi automatisch nachlasse, ist eine gängige, wenn auch falsche Annahme. Aber wenn jemand keine Freude mehr am schulischen Lernen hat, hat das eine Reihe von Gründen. Aus einer österreichischen Untersuchung geht hervor, dass oft negative Gefühle, die mit Schule einhergehen, ausgelöst werden, weil Bedürfnisse nach Kompetenzerfahrungen, einem gewissen Ausmaß an Autonomie und nach sozialer Einbindung beim Lernen nur mangelhaft erfüllt werden.
Enthalten in:
Schüler; 2013/Jahresheft
(2013)
Serie / Reihe: Schüler
Personen: Hagenauer, Gerda Hascher, Tina
Hagenauer, Gerda:
Lernfrust statt Lernfreude? : Von Bedürfnissen und ihrer Vernachlässigung, von Emotionen und ihrer Regulierung / Gerda Hagenauer ; Tina Hascher, 2013. - S.106-109 - (Schüler) Pubertät
Pädagogik - Zeitschriftenartikel