Diskontinuierliche Texttypen, die im Fernsehen und Internet häufig vorkommen, also Tabellen, Diagramme, Grafiken u.a. werden von der PISA-Studie ausgiebig bei der Bestimmung von Lesekompetenz berücksichtigt. Die Studie legt nahe, diese Textformen, die in unserer vom Buchtext geprägten Kultur wenig geschätzt werden, didaktisch ernst zu nehmen und in den Lesekatalog der Schulen aufzunehmen. Hinzukommen müsste jedoch, dass berücksichtigt wird, in welchen Handlungsmustern des Alltagslebens Lesekompetenz entwickelt wird.
Enthalten in:
medien praktisch; 2002/4(104) Zeitschrift für Medienpädagogik
(2002)
Serie / Reihe: medien praktisch
Personen: Bachmair, Ben
Bachmair, Ben:
Medien und Lesekompetenz nach PISA / Ben Bachmair, 2002. - S.17-21 : graph. Darst. - (medien praktisch) Kulturelle Ressourcen * 1. - In: medien praktisch 26.Jg., 2002, H.4(104), S.17-21
Pädagogik - Zeitschriftenartikel