Die Themen "Sterben und Tod" sind in Diskussionen zwar allgegenwärtig, gerade seit den neuesten Debatten rund um das Thema "Assistierter Suizid", doch das Sterben selbst ist oft ausgelagert in Pflegeheime und Krankenhäuser. Dort wird meistens fürsorglich das Sterben gestaltet, die Sterbenden selbst in kontrollierbare, planerische Abläufe integriert. Auch ökonomische Gründe spielen eine Rolle am Ende des Lebens. Stichworte wie: zur Last fallen, Lebensqualität, fehlende Lebensperspektiven bestimmen die Sichtweise aufs Sterben. Doch wird das Thema Sterben damit nicht auch verharmlost, wenn wir es ausschließlich auf das Leben und seine Möglichkeiten betrachten? Wie gehen wir mit den Erfahrungen von Sterbeprozessen um? Ist Trauer beim Abschiednehmen, Schmerz jeglicher Couleur, ist Angst "nur" eine depressive Verstimmung des Sterbenden? Welche Wege beschreiten wir als Christinnen und Christen? Welche Perspektiven eröffnen sich durch eine christliche Betrachtungsweise?
Enthalten in:
entwurf; 2022/2 Konzepte, Ideen und Materialien für den Religionsunterricht
(2022)
Serie / Reihe: entwurf
Personen: Wasserbäch, Birgit
Wasserbäch, Birgit:
Sterben und Tod : eine christliche Betrachtungsweise / Birgit Wasserbäch, 2022. - Seite 4-7 - (entwurf) Fragen am Ende des Lebens
Religionswissenschaft - Zeitschriftenartikel