Versuche, Kinder an Entscheidungen in der Einrichtung zu beteiligen, scheitern oft daran, dass sich ohne eingehende Vorbereitungen die vorhandenen Machtstrukturen (z. B. die Dominanz eines einzelnen Kindes) in den Kindergruppen durchsetzen oder dass man als Erzieherin ein anderes Ergebnis lieber hätte als das, zu dem die Kinder kommen. Nimmt man die Beteiligung von Kindern ernst, müssen Bedingungen für Partizipation installiert werden, die freie und unabhängige Wahlen ermöglichen. Der Beitrag zeigt anhand eines regelmäßigen Waldtages, wie dies gehen kann.

Enthalten in:
Theorie und Praxis der Sozialpädagogik; 2005/6 Evangelische Fachzeitschrift für die Arbeit mit Kindern (2005)

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Serie / Reihe: Theorie und Praxis der Sozialpädagogik

Personen: Moritz, Wiebke

Schlagwörter: Kindergarten Demokratie Partizipation Gruppe