Härle, Wilfried
Wenn Gewalt ethisch geboten ist das Vorgehen der USA und die christliche Vorstellung vom "gerechten Frieden"
Zeitschriftenartikel

Lange Zeit vertraten die Kirchen die Lehre von "gerechten Krieg". Heute sprechen sie dagegen vom "gerechten Frieden". Bedeutet der Wandel der Begriffe eine generelle Absage an den Einsatz von Soldaten? Nein, meint Wilfried Härle. Der Theologe, der an der Universität Heidelberg lehrt, hält es für ethisch geboten, in bestimmten Situationen und unter bestimmten Bedingungen Militär einzusetzen. Er veranschaulicht seine theologischen Überlegungen am Vorgehen der USA in Afghanistan.

Enthalten in:
zeitzeichen; 2002/2 Evangelische Kommentare zu Religion und Gesellschaft (2002)


Serie / Reihe: zeitzeichen

Personen: Härle, Wilfried

Schlagwörter: Afghanistan Krieg Gewalt USA Feindesliebe Terrorismus Friedensethik 11 September Kosovo

Härle, Wilfried:
Wenn Gewalt ethisch geboten ist : das Vorgehen der USA und die christliche Vorstellung vom "gerechten Frieden" / Wilfried Härle, 2002. - S.30-33 - (zeitzeichen) Religion und Gewalt. - In: zeitzeichen 3.Jg., 2002, H.2, S.30-33

Zugangsnummer: U-0180721
Theologie - Zeitschriftenartikel