Der Hinduismus ist eine Religion, deren Anhänger überwiegend in Indien leben, die aber durch Migration über Jahrhunderte hinweg bis in heute immer wieder Veränderungen erfuhr, sowohl durch kulturelle Einflüsse von außen als auch durch die Verbreitung hinduistischer Glaubensinhalte und Rituale in den Westen. Die vorliegende Studie gibt eine Einführung in die Religion selbst, zeigt verschiedene Formen eines westlichen Diasporahinduismus am Beispiel indischer, sri-lankischer, afghanischer und balinesischer Hindus auf und gibt einen Einblick in Transformationsprozesse hinduistischer Weltanschauungen und Rituale im Hinblick auf die Herausbildung neohinduistischer Bewegungen und Gemeinschaften im Westen. Damit demonstriert sie die Veränderbarkeit und Neukreierung einer Religion durch Migration, Mission und Konversion.
Serie / Reihe: EZW-Texte
Personen: Wobbe, Liane
Hh-Zen 258
Hinduismus; 2018/258 : Geschichte, Inhalte, Transformationen / Liane Wobbe, 2018 - (EZW-Texte; 258)
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