Diese sozialgeschichtlich orientierte Untersuchung zeigt, dass die lukanische Christenheit weder von jüdischer noch von römischer Seite regelrecht verfolgt wurde, aber von staatlicher Seite Gefährdungen ausgesetzt war. Diese Situation unterscheidet wsich grundsätzlich von der späteren lage zu Beginn des 2. Jhds. Aus dieser politischen Konstellation wird dann auch das Verhalten des Diasporajudentums erklärt, das sich von den christlichen Gemeinschaften distanzierte.

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Serie / Reihe: Forschungen zur Religion und Literatur des AT und NT 152

Personen: Stegemann, Wolfgang

Schlagwörter: ND-Gesellschaftliche Wirklichkeit sozialen Handelns Neues Testament Lukas Glaube Bekenntnis Christ Glaube in der Auseinandersetzung ND-Personen Theologie Bekenntnisschrift Dogma Häresie Kirchliche Lehre Lehrgespräch Rechtgläubigkeit Judentum Synagoge Juden Christsein Konflikt Christenverfolgung Juden-Christen-Beziehung