"Was Fritzchen nicht lernt, lernt Fritz nimmer mehr"
Auch Streiten will gelernt sein. Die vielen Negativschlagzeilen zu Ausländerfeindlichkeit, Hooligans und zunehmenden Aggressionen auch innerhalb der Familien lässt die Alarmglocken lauter schlagen.
Um dem etwas entgegenzusetzen, nutzen kurzfristige Aktionen, so gut sie auch gemeint sein mögen, fast gar nichts.
Nötig sind langfristige Erziehungs- und Gewaltpräventionsmaßnahmen vom frühst möglichen Zeitpunkt an.
Gerade Kinder im Grundschulalter sind noch stark harmoniebedürftig und gerechtigkeitsliebend und genau hier setzt der Titel "Kinder lernen zusammen streiten und gemeinsam arbeiten" an, um einen Grundstein zum "fairen Streiten" zu setzen.
Die Einführung gibt praktische Tipps und Anregungen zum Aufbau eins Mediationsprogramms, bei dem die Kinder selbst zu Streitschlichtern ausgebildet werden. Aber nicht nur einige wenige "Spezialisten" sollen angesprochen werden - die folgenden 59 aufeinander aufbauenden Aktivitäten und Übungen wenden sich an alle Kinder, die lernen sollen: sich selbst und andere zu akzeptieren, gesprächsbereit zu sein und "Ich"-Botschaften zu verwenden, kompromissbereit zu sein und gemeinsam nach einer Lösung zu suchen, die beide Seiten zufrieden stellt.
(Klappentext)
Personen: Drew, Naomi
Drew, Naomi:
Kinder lernen zusammen streiten und gemeinsam arbeiten : Ein Mediations- und Gewaltpräventionsprogramm / Naomi Drew. - Mühlheim : Verlag an der Ruhr, 2000. - 209 S.
ISBN 978-3-86072-488-0
Vor- und Grundschulkatechese, allgemein - Signatur: Ka 5 Dre - Buch