2003 ist Henning Mankell für einige Wochen nach Uganda gereist, um mit
Aidskranken und deren Angehörigen zu sprechen. Entwicklungshelfer unterstützen die mit ihrem vorzeitigen Tod konfrontierten Eltern dabei, Erinnerungsbücher für ihre Kinder zu verfassen, in denen sie die wichtigsten Ereignisse ihres Lebens festhalten. Mankell schreibt in seinem sehr persönlichen Text über dieses Projekt und ruft zum Kampf gegen Aids in der Dritten Welt auf.
Das Buch enthält im Anhang eine Beschreibung des Memory-Book-Projekts von Plan International in Uganda sowie den Abdruck eines übersetzten Memory-Books von Christine Aguga. Ein Nachwort der deutschen Gesundheitsministerin Ulla Schmidt zur Situation von Aids weltweit beschließt den Band.
Personen: Mankell, Henning Reichel, Verena
Standort: Biografien
Bb Man
Mankell, Henning:
Ich sterbe, aber die Erinnerung lebt / Henning Mankell. - erweiterte Auflage. - Hamburg [u.a.] : Zsolnay, 2004. - 144 Seiten. - aus dem Schwedischen übersetzt
ISBN 978-3-552-05297-0 Festeinband : EUR 14,90
Lebensbilder, Briefe und Tagebücher einzelner Personen - Buch