Im II.Weltkrieg war er Soldat, danach ein Dutzend Jahre in der Fremdenlegion, hauptsächlich in Indochina und Algerien. Körperlich zerschunden, den Kopf voller Traumata, ist er in Frankfurt gelandet, versucht als Wachmann auf einem alten Tankstellen- und Garagengelände über die Runden zu kommen. Abwechselung bieten ihm Besuche am Wasserhäuschen, an dem er sein Bier trinkt und sich mit geschmuggelten Zigaretten versorgt, sowie der monatliche Besuch bei Gilla im Rotlichtviertel der Stadt. Und wenn er nicht Schulden wegen verlorener Pferdewetten bei einem unbarmherzigen Geldverleiher hätte, könnte Arnolt Streich ein passables Leben führen.
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