Im irischen Dorf Duneen liegt der sprichwörtliche Hund begraben. Sie Zeit läuft träge dahin, selten passieren erwähnenswerte Dinge. Sergeant Patrick James "PJ" Collins schiebt eine ruhige Kugel, womit nicht nur sein voluminöser Bauch gemeint ist. Dies ändert sich jedoch, als bei Schachtarbeiten für eine Neubausiedlung die Überreste eines menschlichen Körpers gefunden werden. Offenbar wurde vor rund zwanzig Jahren ein Mensch getötet und vergraben. Erinnerungen werden wach.
Erinnerungen an den jungen Tommy Burke, dem das Grundstück einst gehörte. Es war der Tag, an dem seine Verlobungsanzeige für Furore sorgte, denn das er ausgerechnet die Außenseiterin Brid Riordan ehelichen würde, erschien vielen undenkbar. So dachte wohl auch Evelyn Ross, die Tommy den Haushalt führte und hoffte, er würde ihre Gefühle erwidern. An die handgreifliche Auseinandersetzung zwischen Evelyn und Brid erinnert man sich noch heute im Dorf. Und ebenso daran, dass kurz darauf Tommy verschwand. So schlägt der Dorftratsch hohe Wellen, denn wer, wenn nicht Tommy, sollte der Tote sein? PJ Collins muss zum ersten Mal in einem echten Kriminalfall ermitteln, wobei ihn nicht nur der aus Cork hinzugezogene Detective Superintendent Linus Dunne mit Argwohn betrachtet. Er hält den Dorfpolizisten schlichtweg für einen Trottel. Prompt passiert PJ ein Fehler ...
Personen: Norton, Graham
Norto
Norton, Graham:
Ein irischer Dorfpolizist / Graham Norton. - Reinbek bei Hamburg : Rowohlt Taschenbuch-Verl.
ISBN 978-3-499-29148-7
Schöne Literatur - Buch