In der großen Manege versammeln sich der gigantische Gorilla, der Brummbär Balance und die wahnsinnig wilde Viper zum Auftritt. Ein neuer Darsteller wird gesucht, Kleinvieh unerwünscht, steht mahnend auf der Hinweistafel. Der Hase stellt sich trotzdem vor und verheimlicht nicht, zu klein zu sein für alles Mögliche vom Schuhe zubinden bis zum kleckerfreien Essen. Aber er kann verschwinden und überraschend wieder auftauchen, was er der Zirkusbesetzung in etlichen Aktionen so überzeugend beweist, dass sie ihn als "kleinen, aber feinsten Neuzugang" begeistert akzeptieren. Ein originelles Zirkusbuch - und mehr. Eine Mutmachgeschichte, die beweist, dass es ausreicht, den eigenen Gaben zu vertrauen, wenn eine Aufgabe ansteht. Hinreißend illustriert mit großflächigen Bildfolgen, die die Eigenart der tierischen Zirkusbesetzung überzeugend nachstellen, blasiert die stolze Giraffe, übermütig das auf einem roten Ball tanzende Nashorn. Nicht nur als gelungene Variation des beliebten Themas Zirkus (s. Pelle Filius, BA 10/06; Lukas: "Nachts im Zirkus", BA 7/08; "Heut gehen wir ...", BA 7/08) breit empfohlen. . - Kleinvieh unerwünscht, heißt es auf dem Plakat, mit dem neue Mitwirkende für den Zirkus gesucht werden. Der Hase versucht trotzdem sein Glück und beweist, dass er ganz besondere Kunststücke kann. [Verlagsinformation]

Altersempfehlung: ab 4 Jahren.

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Personen: Yates, Louise Flegler, Leena

Schlagwörter: Antolin Klasse-1 Selbstbewußtsein Hase Zirkus

Interessenkreis: Erstes Lesealter