Viele drogenabhängige Mütter sind fest entschlossen, nach der Geburt ihres Kindes mit den Drogen aufzuhören, doch nur wenige schaffen es. Mallory hat es dank des kleinen Kryštof geschafft, ihr Leben neu zu beginnen, auch wenn sie "nicht erwartet hat, dass es so schwer sein würde".
Im Lauf von 13 Jahren hatte Mallory mehrere unglückliche Beziehungen, lebte ein halbes Jahr lang in einem kaputten Auto, steckte ihren Sohn eine Zeit lang in ein Heim und versuchte vergeblich, bei der Stadtverwaltung eine bezahlbare Wohnung zu bekommen. Dank ihrer inneren Stärke und Entschlossenheit gelang es ihr schließlich, ihr Schicksal zu wenden. Der Zeitrafferfilm von Helena Třeštíková, der auf dem IFF in Karlovy Vary ausgezeichnet wurde, zeigt eine Lebensgeschichte, die zum Licht am Ende des Tunnels führt.
"Als Helena Třeštíková 2002 Mallory kennenlernte, hatte die junge Frau eine langjährige Drogensucht hinter sich. Nach der Geburt ihres Sohnes gelang es ihr, clean zu werden. Die nächsten 13 Jahre begleitet Třeštíková Mallory auf ihrem Lebensweg, der von zahlreichen Schwierigkeiten und Rückschlägen geprägt ist. Mallory sucht ihren Platz in der Gesellschaft und schafft es allen Widerständen zum Trotz, ihre Erfahrungen zu nutzen, um zu der Person zu werden, die ihr selbst einst geholfen hat. Ein beeindruckendes Porträt einer Frau, die mit großer Offenheit und Ausdrucksfähigkeit einen ungeschönten Einblick in die Kämpfe ihres Lebens gibt." (arsenal kino)
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Mallory
Kamera: Jakub Hejna, Jiří Chod, Vlastimil Hamerník, David Cysař, Miroslav Souček, Robert Novák; Produktion: Kateřina Černá, Pavel Strnad; Montage: Jakub Hejna; Regie: Helena Třeštíková; Sound Design: Richard Müller; Musik: Tadeáš Věrčák; Drehbuch: Helena Třeštíková
Tschechien 2015; Ab 16 Jahren; Sprachfassung: Tschechisch. Untertitel: Englisch; 1 Online-Ressource (97 min); Bild: 16:9 HD
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