igentlich beginnt der Roman erst ab Seite 50. Davor geht es um das Pfingstwochenende in Pfarrkirchen , auf der ältesten Trabrennbahn in Bayern. Da lernt man den Kommissar Thomas Huber kennen, der mit s einen Freunden an den beiden Renntagen dabei ist und in dieser Gruppe natürlich auf Rennergebnisse w ettet. So erfährt man nicht nur eine Menge über den Trabrennsport, sondern auch über die verschieden en Wettformen. Man lernt auch den einheimischen Trabertrainer Sepp Staudinger kennen, der, wenn der eigentliche Krimi beginnt, erstochen aufgefunden wird. Als gleichberechtigte Kommissarin wird die vo r einem halben Jahr aus Gera gekommene Mandy Hanke dem Kommissar Huber zur Seite gestellt. Dass sich die beiden nicht unbedingt gut verstehen, macht einen besonderen Reiz bei diesem Roman aus. Sie hat u.a. Probleme "Fachausdrücke" im niederbayerischen Dialekt zu verstehen. Bei der Aufklärung des Mor des eröffnen sich etliche verschiedene Zusammenhänge, die sich z.T. außerhalb der Verbindungen mit d er Traberszene abspielen. Klar, dass es sich da auch um amouröse Verwicklungen dreht. Die unterschie dlichsten Aspekte führen zu Erpressungen und es ist gar nicht einfach, alles aufzulösen, bis endlich der Mordfall aufgeklärt ist. Parallel dazu gibt es auch im Privatleben der Beamten Geheimnisse, die eigentlich nicht öffentlich werden sollten. Der Krimi, wenn man sich durch den traberischen Anfangs teil gelesen hat, ist spannend, zum Teil auch lustig und man spürt immer wieder den niederbayerische n Hintergrund.