Im ausgehenden 18. Jh. ist die gesellschaftliche Situation geprägt von Ungerechtigkeiten und Härten für die Armen, Besitzlosen; das Sagen haben die Gutsherren, die Kirchenoberen, der Adel. Und alle He rrschenden und Besitzenden achten darauf, dass ihre Privilegien und Vorrechte erhalten bleiben. Bemü hungen der Arbeiter, der Tagelöhner, an diesen Zuständen etwas zu ändern, werden regelmäßig brutal u nterdrückt. Da ist Sal, die ihren Mann durch die Willkür eines Gutsherrn verliert. Sie und ihr sechs jähriger Sohn Kit fristen wie viele andere ein armseliges Leben. Sie schuften bis zu 14 Stunden am T ag in einer Spinnerei bzw. Weberei. Hunger und Entkräftung sind an der Tagesordnung. Trotz aller Wid erstände schließen sich die Arbeiter allmählich zu Gewerkschaften zusammen. Es gibt erste Streiks. D och es dauert, bis sich Erfolge einstellen. Es herrscht Krieg gegen Frankreich und zeitweilig auch g egen Spanien. Männer werden zum Krieg verpflichtet. Die Webereien haben Hochkonjunktur, da immer meh r Stoffe für Uniformen gebraucht werden.