Ali, Bachtyar
Mein Onkel, den der Wind mitnahm Roman
Schöne Literatur

Der launische Wind zieht den Onkel ein ums andere Mal mit sich fort, hinein in ein neues Leben.
Dja mschid Khan ist hinter dicken Gefängnismauern dünn geworden. Leicht wie Papier, sodass ihn eines Tag es ein Windstoß erfasst und fortträgt. Immer wieder fliegt er davon, bis er selbst nicht mehr weiß, wer er ist und wohin er gehört. Einzig sein Neffe ist auf der Suche nach ihm und nach etwas, das ihm seine Wurzeln zurückgibt.
Djamschid Khan ist hinter dicken Gefängnismauern dünn geworden. Leicht w ie Papier, sodass ihn eines Tages ein Windstoß erfasst und ihn fortträgt, über die Mauern des Gefäng nisses hinweg und hinaus in die weite Welt.
Immer wieder weht er davon, und immer wieder beginnt er ein neues Leben. Bei der Armee, als Geist, als Prophet, als Geliebter, als fliegende Attraktion - z ahllose Wirbel ziehen den Mann mit sich fort, bis er selbst nicht mehr weiß, wer er einmal war und w ohin er gehört. Einzig sein Neffe ist auf der Suche nach ihm und nach etwas, das seinem Onkel seine Wurzeln zurückgibt.


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Personen: Ali, Bachtyar

Schlagwörter: hn überall hintreibt und nirgendwo hält.

Ali, Bachtyar:
Mein Onkel, den der Wind mitnahm : Roman. - 2. - Zürich : Unionsverlag, 2021. - 150 Seiten
ISBN 978-3-293-00571-6 20.00

Zugangsnummer: 10559 - Barcode: 2-0000000-8-22129567-4
Schöne Literatur - Signatur: SL 24 - Schöne Literatur