Einer der größten Künstler unserer Zeit erzählt sein Leben vor dem Hintergrund der Geschichte Chinas
Ai Weiwei gehört zu den bekanntesten Künstlern unserer Zeit. In »1000 Jahre Freud und Leid« schildert er erstmals seinen außerordentlichen künstlerischen Werdegang vor dem Hintergrund der Geschichte seiner Familie in China. Schon als Junge erlebte er die Verbannung und Demütigung seines Vaters Ai Qing, einst ein Vertrauter Maos und Chinas einflussreichster Dichter, der im Zuge der Kulturrevolution als »Rechtsabweichler« gebrandmarkt wurde. Diese Erfahrungen prägten Ai Weiweis Schaffen und seine politischen Überzeugungen. Er beschreibt die schwierige Entscheidung, seine Familie zu verlassen, um für ein Kunststudium in die USA zu gehen, wo er sich u. a. mit Allen Ginsberg anfreundete und künstlerische Inspiration fand. Offen erzählt er von seinem Aufstieg zu einem Star der internationalen Kunstwelt, der aufgrund seiner Menschenrechtsaktivitäten jedoch immer stärker ins Visier des chinesischen Regimes geriet, das ihn schließlich 2011 mehrere Monate inhaftierte. Die sehr persönlichen und vom Künstler selbst reich illustrierten Erinnerungen geben nicht nur einen fesselnden Einblick in Ai Weiweis Leben und Arbeiten, sie sind zugleich Mahnung, die Meinungsfreiheit immer wieder neu zu verteidigen.
Weiterführende Informationen
Personen: Juraschitz, Norbert Ai, Weiwei
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Ai
Ai, Weiwei:
1000 Jahre Freud und Leid : Erinnerungen / Ai Weiwei ; aus dem Englischen von Norbert Juraschitz und Elke Link ; Übertragung der Gedichte aus dem Chinesischen von Susanne Hornfeck. - 1. Auflage. - München : Penguin Verlag, [2021]. - 416 Seiten, Illustrationen ; 24 cm, 732 g 1000 years of joys and sorrows
EAN 9783328602316 Festeinband : circa EUR 36.00 (DE), circa EUR 37.10 (AT), circa CHF 46.73, circa CHF 47.90 (freier Preis)
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