Brötzmann
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Sein Saxofon-Sound hat den Jazz verändert. Nervenzerreißend und unendlich melodiös. Die Filmemacher René Jeuckens, Thomas Mau und Grischa Windus folgen der Spur Peter Brötzmanns von seinem Hinterhofatelier in Wuppertal in die verwinkelten Gassen des farbenfrohen, bettelarmen Londoner Stadtteils Hackney.

Anlässlich seines 70. Geburtstages tourte Peter Brötzmanns elfköpfiges Chicago Tentet durch Europa und den Nahen Osten: Die großen
Jubilee-Konzerte sind auch 53 Jahre nach dem radikalen Anti-Konzeptalbum Machine Gun ungebrochen aufwühlend. Und während der weltberühmte Saxofonist freimütig schmunzelnd über alte Freunde, neue Bilder und Freiheit parliert, erzählen Kollegen, Journalisten und Barbesitzer von ihren ganz eigenen Erinnerungen an den kompromisslosen Wegbereiter des Freejazz, seine faszinierende Inspiration und seine langen Zigarren.

Peter Brötzmann (1941-2023) war von allen Jazzinnovatoren derjenige, der am radikalsten mit allen Traditionen brach – nicht nur des Jazz, sondern des Musizierens überhaupt. Für Brötzmanns markante und energetische Spielweise entstand in Free-Jazz-Zirkeln der Begriff „brötzen“.


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Schlagwörter: Musik Gesellschaft Biografie Dokus

Brötzmann
Montage: René Jeuckens; Kamera: Grischa Windus, René Jeuckens; Protagonist: Ken Vandermark, Peter Brötzmann, Joe McPhee; Regie: René Jeuckens, Grischa Windus
Deutschland 2011; FSK 0; Sprachfassung: Deutsch; 1 Online-Ressource (77 min); Bild: 16:9 HD

Zugangsnummer: 1098ED3420ED
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