Jasper ist ein neugieriger kleiner Pinguin. Früher lebte er am Südpol, wie die meisten Pinguine auch. Doch während die anderen Pinguine ganz zufrieden mit sich und der eisigen Welt waren, stand Jasper oft stundenlang am Ufer, und fragte sich, was es außer ewigem Eis und Schnee noch auf der Welt gibt. Eines Tages brach die Eisscholle ab, auf der er gerade wieder vor sich hin träumte. Nach dem ersten Schock begreift Jasper: Seine langersehnte Entdeckungsreise hat begonnen. Jasper kommt nach ein paar Tagen in einer kleinen Hafenstadt an, und findet auch bald den richtigen Unterschlupf für einen kleinen Pinguin: einen Kühlschrank im Keller eines Antiquitätengeschäfts.
Als Jasper und Emma ein Puzzle zusammensetzen, fehlt das allerletzte Teil. Auf der Suche danach findet Jasper zufällig Emmas Fotoapparat. Emma erklärt ihm, was es mit dem Gerät auf sich hat. Da möchte Jasper seiner Familie gerne ein Bild von sich an seinem Lieblingsplatz am Hafen schicken, und am besten soll Emma auch drauf sein. Zu zweit ist das aber gar nicht so einfach. Nach mehreren gescheiterten Versuchen kommt ein Kapitän vorbei, der die beiden fotografiert. Nur leider gefällt ihm das Bild so gut, dass er es auf seine Reisen mitnehmen möchte, und nun ist auch noch der Film in der Kamera voll. Aber zum Glück weiß Jasper jetzt, wie man puzzelt.
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Jasper - der Pinguin
Regie: Frédéric Mège, Udo Beissel; Produktion: Roch Lener, Sunita Struck; Musik: Éric Allouche, Franck Lebon; Drehbuch: Michael Mädel, Eckart Fingberg
Deutschland/Frankreich 2002; FSK 0; Sprachfassung: Deutsch; 1 Online-Ressource (6 min); Bild: 16:9 HD
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