Die Grande Dame des französischen Chansons erzählt ihr Leben Juliette Grécos Leben ist ein Roman. Als sie 16 ist, werden ihre Mutter, ein Mitglied der Résistance, und ihre Schwester ins KZ deportiert. Juliette kommt "nur" in ein Frauengefängnis. Alle drei überleben. Nach dem Krieg geht sie nach Paris. Sie wird Schauspielerin. Im Café de Flore trifft sie auf die Dichter und Philosophen von Saint-Germain: Boris Vian, Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir. Sie begegnet Charlie Parker und Miles Davis. Mit ihnen lernt sie wieder zu lachen. Sartre animiert sie zum Singen, schreibt ihr erstes Chanson. Jacques Prévert, Françoise Sagan, Jacques Brel, Charles Aznavour, Serge Gainsbourg, alle erliegen ihrem Charme und lieben ihren Look - ganz in Schwarz mit blassem Teint und Pagenkopf. Die Stil-Ikone der Existenzialisten ist geboren. Die Gréco tourt durch Europa und die USA. Sie dreht Filme in Hollywood. Sie hat ein ausschweifendes Liebesleben und bleibt doch immer ihrer ersten Liebe treu: dem Chanson.
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Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Edition Elke Heidenreich
Personen: Fell, Herbert Gréco, Juliette
Gréco, Juliette:
So bin ich eben : Erinnerungen einer Unbezähmbaren : C. Bertelsmann, 2012. - 196 S. Ill.
ISBN 9783641089597